Angst und Panik sind ein schlechter Ratgeber. Wer emotional handelt, verliert.

Schon beim Eröffnen eines Anlagedepots und der Bestimmung der Anlagestrategie wird über Chancen und Risiken im Anlagegeschäft tiefgründig beraten und aufgeklärt. Dennoch, wenn es so weit ist und die Kurse während zwei Jahren um mehr als 40% fallen, liegen die Nerven bei manchen blank. Einigen denken ans Verkaufen. Doch eigentlich sollte man das Gegenteil tun und günstig zukaufen, wenn man genügend Liquidität hat. Die Geschichte lehrt uns, dass fast jeder Börsencrash spätestens nach vier Jahren ausgestanden ist. Wer in Krisenzeiten günstig zukauft, erreicht nicht nur seinen alten Börsenwert, sondern erzielt einen Gewinn. Es mag für einige erstaunlich klingen, aber auch während des 2. Weltkrieges gab es positive Börsenjahre - siehe auch Chart von Max Lüscher. Noch erstaunlicher ist, dass sich historisch gesehen Aktien am besten bewährten - in inflationären wie auch kriegerischen Zeiten. In "worst case" Szenarien setzen viele immer noch auf Gold, Silber und Diamanten. Doch denken Sie daran, dass man diese Werte physisch in kleinen Stücken bei sich aufbewahren sollte. Goldreserven auf der Bank oder im Depot wurden auch schon in Kriegszeiten blockiert. Wer Kryptowährungen hat, soll den Kodierungsschlüssel auf einen USB-Stick abspeichern. Denn auch Online- plattformen können gesperrt werden. Doch Geld kann man bekanntlich nicht essen. Darum wäre es klug, im eigenen Schrebergarten Gemüse und Salat sowie einige Hühner oder eine Ziege zu halten. Natürlich werden das die wenigsten tun, doch ein Notvorrat an Lebensmitteln und anderen wichtigen Dingen kann nicht schaden. Schlussendlich kommt es auf die Diversifikation an. Legen Sie Ihr Vermögen in verschiedene Anlageklassen an und lassen Sie die Leistung Ihres Vermögensverwalters regelmässig mit dem "Benchmark" vergleichen. Gerne helfen wir Ihnen dabei. Kontaktieren Sie uns unter kontakt@pvvs.ch.