Fast unerschwingliche Preise für Immobilien in der Schweiz machen Schlagzeilen. Droht eine Korrektur?

Insbesondere die Stadt Zürich befindet sich gemäss UBS Immo-Fiebermesser in einer heissen Phase. Der Index misst nebst den Kaufpreisen - relativ zu den Mieten und den Einkommen- auch die Entwicklung der Kreditvergabe und den Preisunterschied zu Land- und Stadtpreisen. Die Stadt Zürich erfuhr nach neusten Messungen einen Anstieg des Risikoindikators von +6.5%. Doch auch in anderen Schweizer Städte sieht es ähnlich aus. Das Verkaufsangebot am Immobilienmarkt ist auf ein Allzeittief angelangt. Dadurch schiessen die Preise in die Höhe und Objekte werden zu 15% überzahlt. Trotz dieser Überhitzung des Marktes ist eine Korrektur erst langfristig zu erwarten. Insebesondere der Anlagenotstand und die tiefen Hypothekarzinsen helfen die Preise aufrecht zu halten.

Im Internationalen Vergleich liegen die Städte Frankfurt, Toronto und Hongkong im höchsten Risikobereich - eine Preisblase ist in diesen Städten möglich. Danach folgen München und Zürich. Letztere hat dieses Jahr Paris und Amsterdam überholt. 

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