die grössten operativen fehler während covid-19!

Der Lockdown von COVID19 neigt sich dem Ende zu, und die Unternehmen kehren von der "Heimarbeit" zum "business as usual" zurück. Einige gehen davon aus, dass es völlig anders sein wird, andere glauben, daran zum "business as usual" zurückzukehren. Es ist eigentlich  unwichtig, in welches Lager Sie gehören. Wichtig ist, dass die Unternehmen in den kommenden Wochen eine "Lesson Learnt„ durchführen.

WARUM? 

●Die nächste Krise kommt bestimmt. Die Kunden haben vielleicht toleriert, dass die Geschäftsprozesse langsamer waren und haben kleinere Fehler geduldet - das bedeutet aber nicht, dass sie auch beim nächsten Mal wieder nachsichtig sein werden.  

●Einige der größten operativen Fehler passieren in Zeiten, in denen Schlüsselpersonen (Know-how) nicht im Büro sind und ihre Stellvertreter Abkürzungen in den Prozessen vornehmen. 

●Der Lockdown bietet eine seltene, aber perfekte Gelegenheit, in einer Stresssituation alle Notfall (Business Continuity) - und Krisen-managementprozesse gleichzeitig zu testen.  

DIE WICHTIGSTEN FRAGEN 

●Was ist gut gelaufen? 

●Was muss verbessert werden?  

●Was ist nicht gut gelaufen? 

●Wo sind die wichtigsten Schwachstellen? 

EINIGE KONTROLLPUNKTE 

●Schlüsselpersonen Risiko 

●Hat irgendein Geschäftsprozess nicht funktioniert oder wurde verzögert, weil eine einzige 

Person zu irgendeiner Zeit nicht erreichbar war? 

●War die Einführung neuer Mitarbeiter während der Lockdown möglich und auch erfolgreich? 

●Sind angemessene Prozessbeschreibungen in der Organisation verfügbar?  

●Infrastruktur  

●War die gesamte notwendige Business-Infrastruktur zuverlässig remote verfügbar? (z.B. Bloomberg-Terminals, die von mehr als einer Person benutzt werden) 

●Hatten sämtliche Mitarbeiter zu Hause den Zugang zu einer angemessenen Hard- und Software? (Computer, Bildschirm, Drucker, Windows-Versionen, Kamera usw.) 

●War ein geeignetes internes Kommunikationssystem für die Kollaboration (Microsoft Teams, Skype) vorhanden und einsatzbereit? 

●Datenschutz 

●Wurden vertrauliche physische Dokumente ordnungsgemäß entsorgt? 

●Konnten alle Mitarbeiter (z.B. junge Leute, die in Wohngemeinschaften leben) den Schutz von Geschäftsdaten gewährleisten, wenn sie zu Hause arbeiteten?  

●Business Continuity Management Plan 

●War ein zweckmäßiger und aktueller Plan für sämtliche Teams und Mitarbeiter zugänglich? 

●Wurden alle Schlüsselprozesse ausreichend detailliert geplant?  

●War die interne Krisenkommunikation (Unterstützung, nächste Schritte usw.) zeitnah und klar?  

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